Soziale Verantwortung in Nepal
Situation in Nepal
Im November 2016 besuchten wir unseren Freund Mingmar in Nepal. Diesmal wollten wir weiter nach Phokara.
Aber als erstes machten wir uns mit der Situation in Nepal nach dem verheerenden Erdbeben 2015 vertraut. In Kathmandu leben noch viele in Zeltlagern, da die Häuser unbewohnbar sind und dadurch es an Wohnraum fehlt. Die Boudhanath Stupa, das wichtigste Heiligtum des Buddhismus in Nepal, wird noch weiterhin repariert. Alle arbeiten dort fleißig mit den einfachsten Mitteln. Auf dem Lande sieht es leider etwas anders aus. Vieles ist noch kaputt.
Es gibt noch immer viele Nachbeben. Am Abreisetag erlebten wir selbst eines von der Stärke 5,6 mit. Das Epizentrum lag rund 150 km nordöstlich von Kathmandu in der Nähe des Mount Everest.
Leider schafften wir es zeitlich nicht unser Patenkind zu besuchen. Aber es gibt viele Neuigkeiten aus der Region Kankada. So wird gerade ein modernes Modellhaus für den Schulbesuch gebaut. Ein zentrales Projekt ist auch die medizinischen Versorgung in der Region zu gewährleisten. In Planung ist der Bau einer Gesundheitsstation in Sillingen, dass den Menschen eine medizinische Versorgung an 365 Tagen im Jahr sicherstellen wird. Ein großes Projekt für LiScha Himalay e.V.
Unser Patenkind Santa-Maya geht aktuell in die 2. Klasse, ist fleißig beim Lernen und wird bald ihr Zeugnis erhalten. Das neue Schuljahr in Nepal beginnt im Mai. Wir bekommen regelmäßig Informationen über ihr und Bilder die sie selbst zeichnet. Die Schule scheint ihr auch Spaß zu machen.
Unsere persönlichen Kontakte in Nepal sind:
Mingmar Sherpa e-mail: mingmarsherpa35@yahoo.com
LiScha Himalay e.V. https://www.lischa-himalaya.org/